Wenn uns der Algorithmus unsere inneren Konflikte und Ängste zeigt

Von: Katja Wildfeuer | Kategorie: Persönlichkeitsentwicklung & Bewusstseinserweiterung


Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihnen der Algorithmus in schwierigen Phasen genau die Inhalte zeigt, die Ihre Ängste bestätigen?

Als ich mit über 50 meinen Job verlor und meine geplante Unternehmensberatung nicht richtig anlief (weil sie einfach nicht meines war), wurde mein Social-Media-Feed plötzlich überschwemmt mit Posts über Altersdiskriminierung, aussichtslose Bewerbungen und KI-Systeme, die Menschen 50+ automatisch aussortieren.

„Siehst du", dachte ich, „ich hatte recht. Es ist aussichtslos."

Doch dann machte ich eine Entdeckung, die alles veränderte: Der Algorithmus zeigte mir nicht die Wahrheit über den Arbeitsmarkt – er zeigte mir meine eigenen, tief vergrabenen Ängste.

In diesem Artikel erfahren Sie:

Achtung: Dieser Artikel wird unbequem. Er lädt Sie ein, hinzuschauen – nicht nach außen, sondern nach innen.


Kennen Sie das, Sie sind gerade in einer für Sie schwierigen Phase und plötzlich zeigt Ihnen der Algorithmus lauter Posts, die Ihre Ängste bestätigen?

Mir ist das passiert - arbeitslos mit über 50. Scheinbar aus dem Nichts kamen lauter Posts, die mir direkt oder indirekt (als Anklage an die Unternehmen) vermittelten, dass ich mit 50+ sofort aussortiert werde (teilweise sogar von KI noch in derselben Nacht).

“Wow”, dachte ich, “die bestätigen genau das, was ich mir auch schon die ganze Zeit gesagt habe. Ich hatte recht!”

Ich las immer mehr davon und was soll ich sagen,

  • es machte mir Angst
  • meine Verzweiflung wurde immer größer
  • meine Selbstzweifel stiegen und
  • mein Selbstwert sank so tief wie nie zuvor.

Was mir allerdings überhaupt nicht klar war:

  • Diese Posts bekam ich deshalb zu sehen, weil ich sie anzog!
  • Sie spiegelten mir Ängste, die ich schon vor langer Zeit hatte - nur in einem ganz anderen Kontext.
  • Sie riefen mich dazu auf, hinzusehen und in meinem Inneren diese verdammt negativen Gefühle anzusehen.
  • Sie waren der Spiegel, in den ich schauen sollte, um mich zu fragen: Stimmt das wirklich?

Wir begegnen alle immer wieder solchen Triggern oder Spiegeln, die uns auf unsere Schatten hinweisen sollen, damit wir sie integrieren können.

Trigger oder kein Trigger

Was für den einen Menschen ein Trigger ist, ist für den anderen etwas positives oder sogar völlig uninteressantes (neutrales).

Was bedeutet “triggern”? Triggern ist zunächst einmal der Fachausdruck für das Auslösen eines automatisch ablaufenden psychischen Musters. Eine Situation, ein anderer Mensch, ein Post löst automatisiert negative Gefühle, Gedanken und Reaktionen aus. Das stresst und sorgt vor allem dafür, dass das Muster die Kontrolle übernimmt.

Die in uns versteckten tiefen Glaubenssätze (siehe hier meinen Blogartikel zu der Frage: „Welche Glaubenssätze gibt es?“) haben Ängste, alte Verletzungen, den nicht vorhandenen Selbstwert auf den Plan gerufen.

Es gibt auf der anderen Seite genug 50+, die ebenfalls ihren Job verloren haben und mit voller Zuversicht für sich wissen, dass sie wieder einen (besseren) Job bekommen werden. Bei diesen Menschen lösen diese Artikel, wenn sie sie überhaupt angezeigt bekommen, nichts aus und sie scrollen wahrscheinlich darüber hinweg, ohne diesen wahrzunehmen.

Ein weiteres Beispiel:

Ein Vorgesetzter, der für einen Menschen “toxisch” ist, wird nie der Vorgesetzte eines Menschen sein, der einen hohen Selbstwert hat und seine Schatten kennt.

Alle, die sich als Opfer eines toxischen Menschen erleben, werden im Algorithmus genau die Beiträge angezeigt bekommen, die über solche Menschen herziehen und sich in ihrer Opferrolle bestätigt fühlen.

Mir ist es jahrelang so ergangen. Ich traf immer wieder auf solche Menschen in meinem Umfeld. Ich reagierte mit Wut und sehr viel Energie auf Posts, die von toxischen Menschen und einem toxischen Arbeitsklima sprachen. Ich schrieb Posts dagegen. Wollte diese Stigmatisierung einzelner Menschen nicht akzeptieren.

Und was soll ich sagen - mit großem Schrecken erkannte ich - als ich mich damit näher auseinandersetzte, dass ich seit meiner Kindheit in narzisstischen Dynamiken steckte und diese mit aller Kraft als “nicht toxisch” zu beweisen versuchte. Es passte einfach nicht in mein Selbstbild. Es bedrohte die Identität, die ich glaubte, dass sie meine ist. Ich wollte nicht wahrhaben, was ich erlebt hatte. Und unbewusst verstand ich, dass diese Posts etwas mit mir, dem, was ich erlebt hatte, zu tun hatten.

Ich bekam viele Spiegel vorgesetzt, bis ich anfing, diese Wahrheit zu akzeptieren und bereit war, mich mit meinen Schatten auseinanderzusetzen und diese als Teil meines Selbst zu integrieren. Das heißt, das eigene Selbstbild nimmt Anteile wieder bewusst wahr, die es dann näher an das eigentliche Selbst bringen, so dass die Diskrepanz zwischen beiden langsam kleiner wird.

Und jetzt wird es richtig unbequem...

Opfer oder auch Täter?

Die Opferrolle

Wenn Sie bis hierher gelesen haben, werden Sie sich vermutlich irgendwo wiedererkannt haben oder sich fragen, warum Sie diesen Artikel weiter gelesen haben. Es braucht dafür keine rationale Erklärung. Denn Ihr Selbst ist damit in Resonanz gegangen und Ihr Unterbewusstsein zeigt Ihnen eine Erklärung für Ihre Fragen, für Ihr Verhalten, für Ihr Suchen.

Möglicherweise geht es Ihnen so, wie es mir ging. Ich sah mich als Opfer:

  • der toxischen Vorgesetzten und der toxischen Arbeitsumgebung
  • derjenigen, die mich gemobbt, ausgegrenzt, ausgenutzt haben
  • der Unternehmen, die andere mir vorziehen, etc.

Mein Selbstwert nahm zusehends eine Opferrolle ein und ich erwischte mich dabei, dass ich das tat, was ich selbst nicht mag: Die Schuld den anderen, dem Außen zu geben. Das war sehr beschämend.

Es hat übrigens niemand behauptet, dass die eigene Schattenarbeit schön ist. Sie ist schmutzig, dreckig und führt bis in die tiefsten Keller des eigenen kreierten Selbstbildes. Es hat überhaupt nichts damit zu tun, was wir an der Oberfläche allen zeigen.

Die Masken, die Rollen, die vermeintlich heile Welt.

Und Sie glauben, Sie sind die oder der Einzige, der diese Schatten hat. Mitnichten! Aus meiner Erfahrung würde ich behaupten, dass es einen Großteil der Menschen betreffen wird, da wir alle in unserer Kindheit Prägungen unterlegen haben. Aber es gibt sicherlich eine große Spannweite an Erfahrungen und Prägungen, so dass es sicherlich auch sehr viele Menschen gibt, die sehr positive Prägungen hatten und somit einen gesunden Selbstwert aufbauen konnten. Deren Selbstbild wird dann kaum vom eigenen Selbst abweichen.

Aber zurück zum Opferdasein. Vielleicht kennen Sie die Gefühle von Hilflosigkeit, Ungerechtigkeit, Machtlosigkeit, Scham? Sie veranlassen uns, den Posts, die uns triggern, Likes und zustimmende Kommentare zu schenken. Wir geben ihnen unsere Energie und verstärken damit unser eigenes Erleben, da wir es immer wieder und immer wieder bestätigen.

Ein Ausweg aus unserem Dasein ist es nicht. Wir bleiben solang in dieser Energie, bis wir beginnen, ehrlich nach Innen zu schauen und die Trigger als hilfreiche Aufweckhelferlein anzuerkennen.

Aber Täter sind wir doch bestimmt nicht (wir sind ja die Opfer)?

Wie Sie ja wissen, leben wir in einer dualen Welt - wo Licht ist, ist auch Schatten. Und ja, so unschön es klingen mag. Wir alle sind Opfer und Täter. Kein Mensch hat nur positive Seiten (auch wenn das in den sozialen Medien einen anderen Eindruck zu machen scheint).

Wir manipulieren (teilweise so subtil, dass wir es selbst nicht einmal merken).
„Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann..."
Wir lügen, betrügen, faken.
„Mir geht's gut" - obwohl wir innerlich zerbrechen.
Wir spielen mit der Angst anderer.
„Wenn du das nicht machst, wird etwas Schlimmes passieren."
Wir verdrehen Tatsachen.
„Das hast du so gesagt" - dabei war es ganz anders gemeint.
Wir tratschen und lästern.
„Hast du schon gehört, was die gemacht hat?"
Wir zeigen mit Fingern auf andere.
„Die sind schuld an meiner Situation."
Wir diskriminieren.
„So jemand passt nicht in unser Team."
Wir nutzen andere Menschen aus.
„Kannst du das schnell für mich erledigen?" - immer wieder.
Wir lassen andere unsere Arbeit abnehmen, ohne sie dafür zu entlohnen.
„Das ist doch eine gute Gelegenheit für dich, Erfahrung zu sammeln."
Wir bedrohen und beschimpfen.
„Du bist so unfähig!"
Wir entscheiden über ihre Zukunft.
„Das schaffst du eh nicht, lass es lieber."
Wir grenzen aus und schauen weg.
„Mit dem will ich nichts zu tun haben."
Wir bewerten.
„Typisch - so wie die sich anzieht/benimmt/ausdrückt..."

Besonders das Bewerten ist etwas, das wir praktisch ununterbrochen tun. Wir bewerten andere Menschen, Situationen, uns selbst - oft in Sekundenbruchteilen und meist völlig unbewusst. Gut oder schlecht, richtig oder falsch, schön oder hässlich. Und das ist zutiefst menschlich. Unser Gehirn ist darauf programmiert, schnell zu kategorisieren, um uns Orientierung zu geben.

Die Schattenarbeit hilft uns dabei, dieses ständige Bewerten zu erkennen - nicht um es zu verurteilen oder abzustellen (das wäre wieder eine Bewertung), sondern um es wahrzunehmen. Denn oft zeigt uns gerade das, was wir an anderen bewerten, etwas über unsere eigenen verborgenen Anteile. Die Frage ist nicht, ob wir bewerten, sondern: Was verrät diese Bewertung über mich selbst?

Die Liste könnte noch viel länger sein. Und Posts, die genau diese Verhaltensweisen anprangern, nutzen sie dabei oft selbst. Wer schreibt „Mit 50+ bekommst du keinen Job mehr" – ob als direkte Warnung oder als Anklage gegen Arbeitgeber – spielt mit der Angst der Lesenden. Wer verkündet „Toxische Führungskräfte zerstören Teams" zeigt mit dem Finger auf andere und bewertet. Der Algorithmus verstärkt genau diese Inhalte massiv, weil so viele Menschen darauf reagieren. Nicht weil sie immer besonders wertvoll sind, sondern weil sie das Opfer in uns triggern – und wo viel emotionale Reaktion ist, gibt der Algorithmus mehr Reichweite.

Und warum reagieren wir emotional darauf? Weil es uns triggert. Wir projizieren etwas in diese Posts. Wir geben Ihnen Energie, Aufmerksamkeit, weil es in uns etwas anspricht - ob bewusst oder unbewusst. Ist das schlecht? Nein, nicht grundsätzlich. Es kommt darauf an, was es mit uns macht. Ob es uns Angst einjagt, ob es uns nicht schlafen lässt, ob es uns in die Anpassung und die Konformität treibt, die uns soviel Energie kostet, dass wir psychisch krank werden.

Und ich spreche mich davon nicht frei. Was mich aber auf meiner Suche nach Antworten sehr fasziniert hat, ist die Beobachtung, dass wir viele dieser Verhaltensweise unbewusst aus einem Muster heraus abspielen. Es gibt natürlich auch Menschen, die sehr bewusst diese Macht-Mittel nutzen, um sich andere Menschen gefügig zu machen, sie zu manipulieren, sie zum Kauf eines Produktes zu animieren, etc.

Häufig scheinen aber unsere Überlebensmechanismen zu greifen, die uns schützen sollen. Sie stehen vor den tief vergrabenen Anteilen, die sich schon in frühester Kindheit von unserem Selbst abgespalten haben und nicht mehr in unser Selbstbild passen. Sobald wir uns bedroht fühlen oder (unbewusst) merken, dass es an Themen geht, die unserer inneren, vergrabenen Wahrheit zu nahe kommen, gehen wir in die Verteidigung, in die Flucht, in die Erstarrung oder in die Unterwerfung.

Wir nutzen diese “Täter-Mittel”, um uns zu schützen, um keine neuen Verletzungen unseres Selbstbildes zu erleiden oder zugeben zu müssen, dass die Gefühle, die wir wahrnehmen, unserem abgetrennten Selbst gehören.

Wie wir früh gelernt haben. Zu einem Konflikt gehören immer zwei. Und es ist dabei egal, ob es sich um einen inneren oder äußeren Konflikt handelt. Wir sind immer Teil der Situation, die sich uns zeigt. Unbewusst haben wir sie mit erschaffen – mit unserem Denken, unserem Handeln, mit unserer Reaktion (auch non-verbal), mit unseren ausgestrahlten Gefühlen. Vor allem aber mit unseren nicht angesehenen Schatten und unseren abgespaltenen Anteilen.

An dieser Stelle werden Sie sich vielleicht fragen: Wenn wir alle diese Mittel nutzen – können wir dann überhaupt anders?

Können wir überhaupt anders agieren und kommunizieren?

Eine berechtigte Frage, die ich mir selbst stelle. Schauen Sie sich meinen letzten Post an – auch dort finden sich Elemente dieser Liste. Ich spreche Ängste an („immer wieder erschöpft"), ich bewerte („Affirmationen reichen nicht"), ich nutze einen Call-to-Action, der subtilen Druck aufbaut.

Die unbequeme Wahrheit: Wir können vermutlich nicht vollständig anders kommunizieren. Zumindest nicht in einer Welt, die nach diesen Regeln funktioniert. Bewerten ist eine grundlegende menschliche Funktion – unser Gehirn tut es automatisch, um uns zu schützen und zu orientieren. Im Social-Media-Bereich bedeutet das aber auch: Der Algorithmus belohnt Emotionen, Reaktionen, Engagement. Er nutzt unsere Verletzlichkeiten, Schatten und Ängste, weil wir dann besonders viel interagieren und auf der Plattform bleiben.

Aber – und das ist der entscheidende Unterschied – wir können uns dessen bewusst werden - im Privatleben, im Beruf und auch auf Social Media. Wir können uns fragen:

  • Nutze ich diese Mittel bewusst und mit Bedacht?
  • Ist es meine Absicht, Menschen zu manipulieren oder ehrlich zu informieren?
  • Spiele ich mit unbewussten Ängsten oder teile ich eigene Erfahrungen?
  • Will ich triggern (Scroll-Stopper) oder Bewusstsein schaffen?

Der Unterschied liegt nicht darin, OB wir diese Mittel nutzen, sondern WIE und WARUM. Authentische Kommunikation bedeutet nicht perfekt zu sein, sondern ehrlich mit den eigenen Schattenseiten umzugehen – auch in der Art, wie wir kommunizieren. Sprich: Bewusst zu kommunizieren und zu agieren.

Und vielleicht ist genau das der Weg: Nicht zu versuchen, makellos zu kommunizieren, sondern transparent zu machen, dass auch wir Teil dieses Systems sind. Dass auch wir diese Muster nutzen. Und dass wir bereit sind, das zu reflektieren.

Der Algorithmus als Spiegel – und was nun?

Der Algorithmus ist nicht Ihr Feind. Er ist ein moderner Spiegel, der Ihnen zeigt, was in Ihnen bereits vorhanden ist.

Die Frage ist nicht: „Warum zeigt mir der Algorithmus diese schrecklichen Dinge?" Die Frage ist: „Was in mir zieht diese Inhalte an – und was will gesehen werden?"

Ja, es gibt toxische Arbeitsumgebungen. Ja, es gibt Altersdiskriminierung. Ja, es gibt ungerechte Systeme.

Aber: Wenn Sie immer wieder in dieselben Muster geraten, wenn Sie sich immer wieder getriggert fühlen, wenn Sie immer wieder in die Opferrolle fallen – dann ist das nicht Zufall. Dann ruft etwas in Ihnen nach Aufmerksamkeit.

Die gute Nachricht: Sobald Sie beginnen, Ihre Schatten zu integrieren, verlieren die Trigger ihre Macht. Die Posts sind immer noch da – aber sie lösen nichts mehr aus. Sie scrollen einfach weiter.

Die unbequeme Wahrheit: Niemand kann diese Arbeit für Sie tun. Kein Coach, kein Therapeut, kein Ratgeber. Sie können, im optimalen Fall nur den Raum halten, begleiten, spiegeln.

Die Antworten liegen in Ihnen selbst.

Und der erste Schritt? Hinschauen. Ehrlich. Mutig. Mit Selbstmitgefühl.

Erkennen Sie sich darin wieder?

Wenn Sie immer wieder in ähnliche Konflikte geraten – im Job, im Team, mit Vorgesetzten – dann sind das keine Zufälle. Es sind Muster, die gesehen werden wollen.

Der erste Schritt: Hinschauen.

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